Storytelling für Hoteliers, Gastronomen und Einzelhändler in Bayern

Mrz 16, 2018Internetmarketing, Mittwochsrunde

Storytelling für Hoteliers, Gastronomen und Einzelhändler in Bayern

„Eine Marke ist das, was Menschen über dich sagen, wenn du nicht im Raum bist.“ (Jeff Bezos, Gründer von Amazon)

Am besten ist es, die eigene Markenstory aufzubauen und zu streuen. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

 

1. Emotionalität

Gute Geschichten über das eigene Unternehmen zu erzählen und diese bereitzustellen, ist ein sehr privates Mittel, um Assoziationen bei den Leuten hervorzurufen und zu verfestigen. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie nicht nur beschreibende Texte präsentieren, sondern in diese einen emotionalen Faktor mit einbringen.

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2. Inhalt

Wir haben in dieser Woche mit einem Zitat begonnen. Damit wollten wir Ihnen etwas demonstrieren. Ihre Geschichten sollen vor allem eins: ansprechend und interessant sein, damit Sie sich Pluspunkte bei Ihren Kunden holen. Damit das gelingt, ist es wichtig, einen kreativen Einstieg zu wählen. Egal ob Video oder Text – wenn der Einstieg langweilig ist, lesen und schauen die Leute nicht weiter. Ein Zitat ist daher immer eine gute Möglichkeit, das Interesse zu wecken.

Natürlich ist es schön, wenn Sie als Unternehmer persönlich in einem Video, mit einem Foto oder einem Text vorgestellt werden. Aber auch Ihre Mitarbeiter sollten in Ihren Geschichten auftauchen. Sie können beispielsweise erzählen, warum Sie ausgerechnet in Ihrem Hotel arbeiten und was sie daran begeistert. Oder ein langjähriger Gast könnte berichten, warum er genau zu Ihnen so oft kommt und was ihm besonders gut schmeckt. Denn die Leute möchten etwas, das von Herzen kommt und nichts, das nur von außen beschreibt. Sie wollen einen Blick hinter die Kulissen.

 

3. Redaktionsplan

Am besten ist es, wenn Sie sich einen Redaktionsplan erstellen, in dem Sie aufschreiben, wann Sie was erzählen möchten.  Überlegen Sie sich, welche Geschichten Sie erzählen könnten. Denken Sie auch darüber nach, wo und wann. Wollen Sie eine Fotogeschichte oder lieber eine Videogeschichte? Möchten Sie sie in Facebook, Instagram, Twitter oder Youtube posten? Und vor allem: wen möchten Sie damit erreichen? Ihre Inhalte müssen nämlich auf Ihre Zielgruppe abgestimmt sein. Ein Redaktionsplan wird Sie bei diesen wichtigen Überlegungen sicher unterstützen.

Sie sollten am besten gleich ein ganzes Jahr durchplanen. Denn Ihre Kunden können sich so auf Ihre Geschichten freuen. Überlegen Sie sich am besten eine Grundgeschichte und um die bauen sie viele kleinere Geschichten. Sie sollten natürlich auch die Perspektive immer mal wieder ändern. Mal können Sie, dann Ihre Mitarbeiter und ein anderes Mal ein langjähriger Kunde etwas Interessantes berichten. Selbstverständlich ist ein Redaktionsplan nur ein Rahmen. Wenn etwas Spektakuläres passiert, sollte das natürlich auch zwischendurch gepostet werden.

 

4. Beispiele

Ganz wichtig ist es also, dass Sie mit voller Leidenschaft erzählen. Berichten Sie zum Beispiel, warum Sie sich genau für Ihren Beruf entschieden haben. Erläutern Sie auch, was Sie mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten erreichen wollen. Ihre Kunden interessiert weiterhin, warum sie genau zu Ihnen kommen sollen: was macht Sie aus? Was ist Ihr Leitbild? Und wie unterscheiden Sie sich von den Marktteilnehmern? Es ist aber auch wichtig, was Ihre Mitarbeiter erzählen können. Vielleicht kann Ihr Koch erklären, warum er heute genau dieses eine Gericht kocht. Außerdem ist es gut, wenn Sie Ihre Kunden mit in eine Geschichte einbeziehen. Vielleicht haben Sie einen langjährigen Gast, der etwas über Ihr Hotel oder Restaurant erzählen kann. Denn das hinterlässt Eindruck.

In Instagram können Sie außerdem Stories erstellen. Hier haben Sie die Möglichkeit, über einen Tag hinweg eine Geschichte zu erzählen. Beispielsweise den Tag Ihres Zimmermädchens, Ihres Kochs oder Ihres Direktors. Hierbei müssen Sie aber beachten, dass die Stories nach einem Tag wieder gelöscht werden. Laden Sie sie deshalb am besten herunter, um sie dann in Youtube oder auf anderen Kanälen noch verwenden zu können.

 

5. Fazit

Ihre Kunden möchten die Identität Ihres Unternehmens kennenlernen. Bieten Sie ihnen also Geschichten, die auf interessante Weise hinter Ihre Kulissen schaut und mit der Ihre Kunden Sie und Ihr Unternehmen kennenlernen können.

 

 

 

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